ImpresÂsum: PflichtÂanÂgaÂben bei Social Media nicht vergessen
AbmahÂnung wegen fehÂlenÂdem ImpresÂsum bei FaceÂbook, GoogÂle+, TwitÂter, YouÂtube, Xing vermeiden
Nach dem Gesetz ist ein ImpresÂsum auf den meisÂten WebÂseiÂten Pflicht. Es gibt nur einen kleiÂnen Teil an WebÂseiÂten, die kein ImpresÂsum benöÂtiÂgen. Das betrifft vor allem rein priÂvaÂte InterÂnetÂseiÂten, die nur der KomÂmuÂniÂkaÂtiÂon mit FamiÂlie und FreunÂden dieÂnen. Im geschäftÂliÂchen Bereich ist ein ImpresÂsum prakÂtisch unumgänglich.
WähÂrend es sich rumÂgeÂsproÂchen hat, dass WebÂseiÂten heutÂzuÂtaÂge selbstÂverÂständÂlich ein ImpresÂsum benöÂtiÂgen, ist es noch nicht so bekannt, dass dies auch für FaceÂbook, GoogÂle+, TwitÂter, YouÂtube und Xing notÂwenÂdig ist. Ein ImpresÂsum zu erstelÂlen mit den notÂwenÂdiÂgen PflichtÂanÂgaÂben ist mit den notÂwenÂdiÂgen noch relaÂtiv leicht.
Doch in den Social Media ist die EinÂbinÂdung des ImpresÂsums nicht so leicht. AlleiÂne bei FaceÂbook muss z.B. zusätzÂlich darÂauf geachÂtet werÂden, dass das ProÂfil dann auch über die mobiÂle Ansicht vorÂhanÂden ist. Das kann bei FaceÂbook nicht jede AnwenÂdung leisÂten und somit ist dann auch kein ImpresÂsum nach der aktuÂelÂlen RechtsÂspreÂchung entÂhalÂten. Es kann dafür also eine AbmahÂnung trotz eigentÂlich vorÂhanÂdeÂnem ImpresÂsum ankomÂmen mit den verÂbunÂdeÂnen KosÂten wegen einem wettÂbeÂwerbsÂwidÂriÂgem VerÂhalÂten gemäß § 4 Nr. 11 UWG.
GrundÂreÂgel für jedes ImpresÂsum ist, dass dieÂses einÂfach erkennÂbar und unmitÂtelÂbar erreichÂbar sein muss. Das gilt für jedes EndÂgeÂrät, also auch für das SmartÂphone. 2 Klicks darf es maxiÂmal bis zum ErreiÂchen des ImpresÂsums an KlickÂweiÂte betragen.
AbmahÂnung wegen einem fehÂlenÂden ImpresÂsum erhalten?
Wer eine AbmahÂnung wegen einem fehÂlenÂden ImpresÂsum oder keiÂnem ImpresÂsum erhalÂten hat, sollÂte nicht warÂten. Suchen Sie sich einen Anwalt, der Ihnen HilÂfe bei der AbmahÂnung und der strafÂbeÂwehrÂten UnterÂlasÂsungsÂerÂkläÂrung bieÂten kann. KeiÂne ReakÂtiÂon auf eine AbmahÂnung kann sehr teuÂer werÂden. In MünÂchen ist RechtsÂanÂwalt Dr. Knies eine gute AnlaufÂstelÂle, um proÂfesÂsioÂnelÂle HilÂfe bei einer AbmahÂnung rund um das InterÂnet zu erhalten.
Die Social Media SeiÂten machen es nicht einÂfach ein ImpresÂsum einzufügen
In andeÂren LänÂdern ist es mit dem ImpresÂsum nicht so präÂkär. Auf FaceÂbook, GoogÂle+, TwitÂter und YouÂtube ist es daher nicht so einÂfach der gesetzÂliÂchen VerÂpflichÂtung zu einem rechtsÂsiÂcheÂren ImpresÂsum nachÂzuÂkomÂmen, da die MutÂterÂunÂterÂnehÂmen nicht deutsch sind. Eine posiÂtiÂve AusÂnahÂme, da komÂplett deutsch, ist hier Xing.
Die LösunÂgen, um ein ImpresÂsum unterÂzuÂbrinÂgen, sind auf FaceÂbook, GoogÂle+, TwitÂter und YouÂtube nur mit dem richÂtiÂgen KnowÂhow möglich.
Hier AnleiÂtunÂgen, wie ein ImpresÂsum auf den einÂzelÂnen Social Media ProÂfiÂlen einÂgeÂfügt werÂden kann:
Die AnleiÂtunÂgen sind aktuÂell getesÂtet worÂden und funkÂtioÂnieÂren. DenÂnoch entÂbinÂden die AnleiÂtunÂgen für die EinÂbinÂdung des ImpresÂsums nicht davon, dass regelÂmäÂßig nachÂgeÂseÂhen wird, ob das ImpresÂsum noch vorÂhanÂden ist und ob es noch den gesetzÂliÂchen VorÂgaÂben entÂspricht. Zu beachÂten ist, dass evtl. ein GelÂtungsÂhinÂweis des ImpresÂsums auf der WebÂseiÂte notÂwenÂdig ist, dass dieÂses auch für die Social Media gülÂtig ist. Das DurchÂleÂsen der oben verÂlinkÂten AnleiÂtunÂgen sollÂte daher sehr konÂzenÂtriert vorÂgeÂnomÂmen werÂden und bei UnsiÂcherÂheit ist es besÂser einen Anwalt zu rate zu ziehen.
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