Google Tag Manager – mehr Features für ein intelligentes Marketing

Datum: 14. March 2019

Der Google Tag Manager wird vom Suchmaschinenriese Google angeboten. Das Google Tag Manager-Tool ist sehr leistungsstark und zudem sogar kostenlos. Der Tag Manager ermöglicht es, Webanalyse-Tools oder Google-Analytics unkompliziert in die eigene Website zu integrieren. Das Tool erfreut sich immer größerer Beliebtheit, denn es ermöglicht ein leistungsfähiges und flexibles Digitalmarketing und ist zudem sehr leicht bedienbar.

Wir zeigen Ihnen hier, wie der Google Tag Manager funktioniert und wie Sie mit diesem Tool bei der eigenen Webanalyse Zeit, Kosten und Nerven sparen können. So werden Sie schnell und bequem Herr Ihrer Daten.

Welche Vorteile und Features bietet das GTM-Tool?

Jedes Unternehmen und jede (Online-)Marketingdisziplin hat ganz eigene Anforderungen an eine Webanalyse. Hier spielt es keine Rolle, ob es um eine neue Traffic Quelle geht, die hinzukommt oder um eine neue Conversion-Möglichkeit. Sobald etwas Neues hinzukommt, das gemessen werden muss, ist eine ordentliche Webanalyse grundlegend wichtig: Denn dadurch lässt sich der Erfolg der einzelnen Maßnahmen übersichtlich tracken.

Webanalyse und Erfolgsmessung ist mit dem Google Tag Manager leicht umsetzbar.

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Damit aber konkrete Messungen zu Stande kommen können, muss der entsprechende Trackingcode auf der Webseite eingebunden werden. Hier punktet das Tool mit einem entscheidenden Vorteil: Die Einbindung des Trackings-Codes wird komplett vom Java Skript sowie vom HTML getrennt, das fest in den Quelltext einer Seite geschrieben werden muss.

 

Somit können über das „Tag Management System (TMS)“ mehrere Tracking-Codes ohne technisches Know-How eingebunden werden können. Selbstverständlich können auch IT-Teams den Google Tag Manager nutzen, doch auch normale Webmaster ohne fundierte Programmierkenntnisse können von den Vorteilen des Tools profitieren.

Die beiden Code-Schnipsel müssen mit dem Google Tag Manager auch nur ein einziges Mal implementiert werden. Alle weiteren Einbindungen wie beispielsweise das Google Analytics Webtracking können über die Tag Manager Oberfläche leicht durchgeführt werden. Am Quelltext müssen Sie nichts weiter ändern.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Kostenlos, flexibel und leistungsstark
  • Kann ohne großen Aufwand in Webseiten integriert werden
  • Der Erfolg diverser Marketing-Maßnahmen kann bequem gemessen werden
  • Mehr unabhängiges und selbstbestimmtes Arbeiten
  • Erfordert keine Kenntnisse in der Programmierung
  • Zeit- und kostensparend
  • Sicherer, da im Quellcode keine Änderungen vorgenommen werden müssen.
  • Aus einem Master-Tool können alle Tags verwaltet werden.

Die Komponenten – so ist der Google Tag Manager aufgebaut

Der Google Tag Manager besteht aus mehreren unterschiedlichen Komponenten. Der wichtigste Bestandteil ist der sogenannte Container, von denen jeder seine eigene ID hat. Im Container befinden sich alle Tags und Skripte. Im Seitenquelltext wird der Google Tag Manager-Container eingebunden. Der Container-Code sollte im Idealfall einmal vom Programmierer implementiert werden, anschließend können die gewünschten Einstellungen bequem selbst vorgenommen werden.

Der Container besteht aus den folgenden Komponenten:

Tags – Snippets und Skripte

Verschiedene Snippets und Java-Skripte, die auf der Webseite über den Container des Google Tag Managers ausgeführt werden können, werden als Tags bezeichnet. Im Google Tag Manager finden sich hierfür auch verschiedene Tag-Vorlagen wie beispielsweise der Google Analytics-Code. Auch ein Google AdWords Code lässt sich auf diese Weise leicht einbinden. Es stehen also viele verschiedene solcher Schablonen zur Verfügung, die allerdings nicht unbedingt auch zum Einsatz kommen müssen: Es kann auch ein benutzerdefiniertes HTML- oder Java-Skript definiert werden.

Zudem gibt es noch spezielle Java-Skript-Tags, die dafür sorgen, dass andere Tags ausgelöst werden, die jedoch keinerlei Daten weiterschicken.

Trigger – der „Auslöser“ für die Einstellungen im Google Tag Manager

Es gibt Tags, die auf jeder einzelnen Unterseite der Webseite ausgelöst werden sollen und solche, die nur auf bestimmten Seiten greifen sollen: Bei exakt dieser Steuerung setzen die Trigger an. Die Trigger („Auslöser“) sind die Regeln im Tag Manager-Tool: Hiermit kann beispielsweise definiert werden, ob der Google Analytics Code auf allein Seiten ausgeführt werden soll oder nur auf einer bestimmten Unterseite.

Es ist von zentraler Bedeutung, ein sogenanntes Ereignis für den Trigger zu definieren: Das kann beispielsweise der Aufruf einer Seite oder eines Videos, aber auch die Anmeldung für einen Newsletter sein. Der Trigger regelt im Detail, unter welchen konkreten Bedingungen, ein Tag ausgeführt wird oder nicht. Jedes Tag braucht unbedingt einen Trigger, um überhaupt ausgelöst werden zu können.

Variablen – das dritte zentrale Element des Google Tag Managers

Variablen steuern die Tags und die Trigger im Google Tag Manager. Sie sind in erster Linie ein Informationsspeicher. Eine Information, die in einer Variablen gespeichert werden kann ist beispielsweise die Seiten-URL: Die Variable wird in einem solchen Fall als „Page URL“ bezeichnet. Auch hier bietet der Google Tag Manager bereits vordefinierte Vorlagen.

Diese drei Komponenten – Tags, Trigger und Variablen – sind also sozusagen das Herzstück des Google Tag Managers.

Der Data Layer im Google Tag Manager – was ist das eigentlich?

Unter diesem Begriff wird ein spezielles Java-Skript Objekt verstanden, das alle notwendigen Daten für den Google Tag Manager zur Verfügung stellt. Durch diese Datenstruktur, kann der GMT alles in einer einheitlichen Form auslesen.

Die Bedeutung des Google Tag Managers für die Suchmaschinenoptimierung

Wer professionelle Suchmaschinenoptimierung betreiben möchte, ist auf eine korrekte Datensammlung grundlegend angewiesen. Diese Daten bilden für den Webseitenbetreiber exakt ab, wo die User hinkommen und wie das Nutzungsverhalten auf der jeweiligen Webseite ist.

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Da sich die über den Google Tag Manager bequem mehrere Tracking-Codes verwalten lassen, erleichtert das die SEO-Maßnahmen enorm.

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    Etwas HTML ist ok