SEO Kon­kur­renz­ana­ly­se Bei­spiel – des­halb ist eine pro­fes­sio­nel­le SEO Kon­kur­renz­ana­ly­se so wichtig!

Mit unse­rem Arti­kel „Kon­kur­renz­ana­ly­se Mar­ke­ting“ sind wir bereits in das span­nen­de und doch sehr umfang­rei­che The­ma der SEO Kon­kur­renz­ana­ly­se ein­ge­stie­gen. Wir haben Ihnen dort bereits einen Über­blick zu den ver­schie­de­nen Zie­len und Vor­tei­len einer Mar­ke­ting-ori­en­tier­ten Kon­kur­renz­ana­ly­se gege­ben. Dabei haben wir fest­ge­stellt, dass eine pro­fes­sio­nel­le Ana­ly­se der Mar­ke­ting-Stra­te­gien und des Ran­king Ihrer Kon­kur­renz beson­ders ein Ziel ver­folgt: Auf der Basis der erho­be­nen und aus­ge­wer­te­ten Ana­ly­se­da­ten soll eine eige­ne Mar­ke­ting­stra­te­gie auf­ge­baut oder modi­fi­ziert wer­den können.

In die­sem zwei­ten Teil unse­rer Arti­kel-Rei­he zur SEO Kon­kur­renz­ana­ly­se möch­ten wir für Sie gleich zwei Flie­gen mit einer Klap­pen schla­gen: Zum einen bie­ten wir Ihnen hier eine prak­ti­sche Anlei­tung für einen Selbst­ver­such in der Ana­ly­se mit den ein­fachs­ten zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mit­teln. Damit möch­ten wir zum ande­ren zei­gen, wel­che wesent­lich umfang­rei­che­ren und ziel­füh­ren­de­ren Metho­den pro­fes­sio­nel­le Mar­ke­ting-Ana­lys­ten benut­zen, um Ihre Kon­kur­renz aus­zu­for­schen und Ihnen damit Mar­ke­ting-Stra­te­gien mit Hand und Fuß offe­rie­ren zu können.

Key­word Kon­kur­renz­ana­ly­se Bei­spiel – unser klei­ner Pra­xis­tipp mit der Google-Suche

Erfah­ren Sie in unse­rem Kon­kur­renz­ana­ly­se Bei­spiel, wes­halb eine gute und erfolg­rei­che Kon­kur­renz­ana­ly­se kein Kin­der­spiel ist. Den­noch kön­nen Sie sich selbst mit kos­ten­lo­sen und frei zugäng­li­chen Mit­teln einen klei­nen Über­blick zu kon­kur­rie­ren­den Web­sei­ten machen. In den fol­gen­den Schrit­ten erfah­ren Sie, wie Sie her­aus­fin­den kön­nen, wie stark ande­re Web­sei­ten um das Ran­king bei Goog­le – der aktu­ell meist genutz­ten Such­ma­schi­ne – mit Ihrer Web­sei­te kon­kur­rie­ren. Die Metho­de in unse­rem ein­fa­chen Key­word Kon­kur­renz­ana­ly­se Bei­spiel funk­tio­niert mit der Nut­zung der Goog­le-Suche. Sie benö­ti­gen nur die Key­words, die für Ihre Web­sei­te rele­vant sind und gleich­zei­tig Ihre Web­sei­te rele­vant machen sol­len. Wir möch­ten uns an die­ser Stel­le ein simp­les Bei­spiel aus­den­ken: Ihr Unter­neh­men ABC pro­du­ziert Geld­bör­sen und ver­treibt die­se über einen eige­nen Online­shop. Ver­su­chen wir also, die Kon­kur­renz um das Key­word ‚Geld­bör­se‘ zu ermit­teln und geben das Wort ein­fach in der Goog­le-Suche ein – und kli­cken noch nicht auf „Suchen“.

1. Die Goog­le-Such­leis­te und ihre Keyword-Vorschläge

Screen­shot 1: Vor­schlä­ge in der Google-Suche.

Die Goog­le-Such­leis­te klappt auf und offen­bart ähn­li­che Such­an­fra­gen. Hier fin­den Sie also wei­te­re rele­van­te Key­words. Das bedeu­tet noch nicht, dass mit die­sen Key­words die Kon­kur­renz Erfolg hat, aber, dass die­se Such­an­fra­gen von mög­li­chen Kun­den ger­ne ver­wen­det wer­den. Ein klei­ner Tipp: Mit­hil­fe die­ser kur­zen Lis­te fin­den Sie selbst bereits eini­ge Key­words mehr für Ihre Sei­te, die in Zusam­men­hang mit dem Key­word ‚Geld­bör­se‘ ste­hen. Aber die Kon­kur­renz schläft nicht: Die Suche kön­nen Sie spä­ter mit die­sen Key­word-Vor­schlä­gen von Goog­le wiederholen.

2. Das Ran­king, die ers­ten Such­tref­fer & die star­ke Konkurrenz

Screen­shot 2: Die ers­te Sei­te: das Ziel Ihrer Web­site – und Ihrer Konkurrenz!

Bestä­ti­gen Sie jetzt die Suche. Goog­le offen­bart nun jedes Such­ergeb­nis zum Begriff ‚Geld­bör­se‘. Die ers­ten Ergeb­nis­se zei­gen schon eines beson­ders an: Die Kon­kur­renz für den Online-Ver­kauf von Geld­bör­sen ist a) groß und ver­fügt b) über ein gutes Bud­get für ihr Online-Mar­ke­ting. Die bekann­ten Fir­men kön­nen offen­bar für die­sen heiß begehr­ten Begriff Anzei­gen in Goo­gles Such­ergeb­nis­sen schal­ten las­sen und sich damit ein hohes Ran­king bei Goog­le ergat­tern. Dane­ben wer­den auch Anzei­gen als direk­te Ange­bo­te aus Online-Shops auf der rech­ten Sei­te dargestellt.

3. Die schwä­che­re Kon­kur­renz & Bil­der in den Suchergebnissen

Screen­shot 3: Unbe­zahl­te Such­ergeb­nis­se & die Bildersuche.

Scrol­len wir etwa einen hal­ben Screen nach unten. Hier fin­den sich die nicht bezahl­ten Such­ergeb­nis­se und zei­gen nach den vie­len gro­ßen Anbie­ter­na­men auch klei­ne­re Online-Shops für Geld­bör­sen. Unser Tipp: Hier fal­len natür­lich auch die Such­ergeb­nis­se der Goog­le-Bil­der­su­che auf. Für unse­ren ima­gi­nä­ren Geld­bör­sen-Her­stel­ler ABC kann die­se Suche auch rele­vant sein, wenn etwa das Design der her­ge­stell­ten Geld­bör­sen mit einer gewis­sen Ein­ma­lig­keit bewor­ben wer­den soll. Dann ist beson­ders eines wich­tig: SEO für Bil­der. Ach­ten Sie beim Ein­pfle­gen Ihrer Bil­der – auch unter der Flut an Pro­dukt­bil­dern in einem Online­shop – auf eine gute Opti­mie­rung der Meta­da­ten Ihrer Bil­der. Dazu zählt auch der Dateiname!

4. Noch­mal ähn­li­che Such­an­fra­gen, die dunk­le Sei­te 2 & ein ers­tes Fazit

Screen­shot 4: Wei­te­re Such­vor­schlä­ge & die wei­te­ren Ergebnisse.

Ganz am Ende der Goog­le-Sei­te fin­den sich noch­mals eini­ge Key­word-Vor­schlä­ge, die Sie einer­seits für eige­ne Opti­mie­run­gen nut­zen kön­nen und ande­rer­seits um wei­te­re Aus­wer­tun­gen der Ergeb­nis­se anzu­stel­len. Sie wer­den hier auch auf die wei­te­ren Sei­ten der Such­ergeb­nis­se gelei­tet. Es ist für die­se sehr knap­pe Ana­ly­se doch emp­feh­lens­wert, sich auch noch die nächs­ten 3–4 Sei­ten der Ergeb­nis­se anzu­se­hen. Schließ­lich gel­ten die Web­sei­ten, die auf Sei­te 1 von Goog­le lan­den, meist als unschlag­bar (was aller­dings nicht ganz rich­tig ist, wenn Sie Ihr Ange­bot mit einer pro­fes­sio­nel­len Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung unter­stüt­zen!). Für eine eige­ne Ana­ly­se mit den frei zugäng­li­chen Mit­teln lohnt es sich fest­zu­stel­len, wo eigent­lich die eige­ne Web­sei­te lan­det. Dazu emp­fiehlt sich aber eher die Nut­zung der Goog­le Search Con­so­le und Goog­le Ana­ly­tics. Wei­ter­hin soll­ten Sie sich nicht von der Anzahl und der angeb­li­chen Unschlag­bar­keit im Ran­king der Kon­kur­renz ein­schüch­tern las­sen. Sei­en Sie cle­ver und sehen sich die Ange­bo­te der kon­kur­rie­ren­den Such­ergeb­nis­se an. Wie sehen die Sei­ten aus? Laden sie schnell? Wie wur­de die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung im Con­tent umge­setzt? Die Kon­kur­renz ana­ly­sie­ren, auch nur im Klei­nen wie hier, heißt auch, von der Kon­kur­renz zu ler­nen.

Wel­ches Wis­sen über die Kon­kur­renz konn­ten Sie mit­tels der simp­len Ana­ly­se erfahren?

Was genau konn­ten Sie mit­tels der ver­mut­lich ein­fachs­ten SEO Kon­kur­renz­ana­ly­se der Welt über Ihre Kon­kur­ren­ten feststellen?

• Um das Key­word ‚Geld­bör­se‘ wird stark kon­kur­riert. Mit dem Ran­king-Platz der geschal­te­ten Anzei­gen kön­nen Sie es nicht auf­neh­men. Aber: Auch mit der wich­tigs­ten Such­ma­schi­ne haben Sie noch die Chan­ce, mit dem Begriff ‚Geld­bör­se’ auf Sei­te 1 zu lan­den. Mög­li­che Stra­te­gien die sich dar­aus erge­ben, wären etwa die Ana­ly­se wei­te­rer Key­words und schließ­lich die Key­word-Opti­mie­rung Ihres Contents.
• Auch die Bil­der­su­che ist ent­schei­dend: Die Opti­mie­rung von Meta­da­ten beim Ein­pfle­gen von Bil­dern auf der eige­nen Sei­te wird oft ver­nach­läs­sigt, kann aber das Ran­king verbessern.
• Sie haben die Web­sites Ihrer Kon­kur­renz ent­deckt: Sehen Sie sich die Web­sites an. Wie sind sie auf­ge­baut? Wie lau­tet der Con­tent und wie ist er auf der Web­site dargestellt?
• Viel­leicht haben Sie sich selbst gefun­den: Auf wel­cher Posi­ti­on im Ran­king Ihre Web­site lan­det, hilft im Ver­gleich zu kon­kur­rie­ren­den Sei­ten wenigs­tens ober­fläch­lich zu ver­ste­hen, wes­halb Ihre Site mög­li­cher­wei­se erst recht weit hin­ten auf­taucht. Wenn Ihr Con­tent aller­dings gut ist, aber die Goog­le-Algo­rith­men Sie trotz­dem weit hin­ten plat­zie­ren, hat das ande­re Grün­de: Eine Gren­ze, an die so gut wie jede frei zugäng­li­che Metho­de für eine Kon­kur­renz­ana­ly­se sto­ßen muss.

Unser klei­ner Pra­xis­ver­such soll Ihnen beson­ders dazu die­nen, Sie an die Metho­dik der Ana­ly­se her­an­zu­füh­ren. Aller­dings ist hier die Gren­ze schnell erreicht: Über die Goog­le-Suche und auch über die meis­ten kos­ten­lo­sen SEO Kon­kur­renz­ana­ly­se Tools fin­den Sie in der Regel kaum inter­pre­tier­ba­re Daten und empi­ri­sche Fak­ten. Außer­dem ist der Work­flow mit die­sen Metho­den zäh: Eine durch­dach­te Kon­kur­renz­ana­ly­se muss bestimm­te Varia­blen bei der Daten­er­he­bung berück­sich­ti­gen kön­nen, die nicht nur die Klick­zah­len für bestimm­te Key­words, son­dern auch das Ran­king von Web­sites beein­flus­sen. Dazu zäh­len bei­spiels­wei­se die Wochen­ta­ge, die Uhr­zeit oder Infor­ma­tio­nen, aus wel­chem Land der Zugriff erfolgte.

Gren­zen ein­fa­cher Ana­ly­sen ver­sus Vor­tei­le der pro­fes­sio­nel­len SEO Konkurrenzanalyse

Unser Fazit? Ob Key­word Kon­kur­renz­ana­ly­se, SEO Kon­kur­renz­ana­ly­se oder weit umfas­sen­de­re Mar­ke­ting Kon­kur­renz­ana­ly­se: Die Mög­lich­kei­ten, selbst erfolg­reich mit einer Ana­ly­se der Kon­kur­renz los­zu­le­gen, sind lei­der sehr beschränkt. Das Ran­king bei Goog­le und auch ande­ren Web­sites, Apps und Social Media wird durch eine Viel­zahl an Fak­to­ren beein­flusst, die sich stän­dig ändern und in der Regel nicht mit dem blo­ßen Auge erkenn­bar sind. Aller­dings gibt es eine Rei­he an Exper­ten-Tools, die mit­tels Algo­rith­men die­se ver­schie­de­nen Varia­blen erken­nen und zusam­men­füh­ren. Eine pro­fes­sio­nel­le Kon­kur­renz­ana­ly­se im Mar­ke­ting hat die Mög­lich­kei­ten, ziem­lich genau zu bestim­men, wie sich die Qua­li­tät des Ran­kings Ihrer Kon­kur­renz zusam­men­setzt. Dabei las­sen sich Schwach­stel­len im Mar­ke­ting Ihrer Kon­kur­ren­ten auf­de­cken und nutz­bar machen für Ihre neue Mar­ke­ting-Stra­te­gie. Mit­tels ver­schie­de­ner Pro­fi-Tools, dem rich­ti­gen Know-How und vor allem der pro­fes­sio­nel­len Geduld und Aus­dau­er bei der Erhe­bung und Aus­wer­tung kön­nen pro­fes­sio­nel­le Mar­ke­ting-Ana­lys­ten genau erken­nen, wie Ihre Kon­kur­renz durch Ein­satz wel­cher Mar­ke­ting-Metho­den die Funk­tio­nen und Poten­tia­le von Such­ma­schi­nen, mul­ti­me­dia­ler Platt­for­men, Apps und auch Social Media für sich nutzt – um schließ­lich die­se Funk­tio­nen und Poten­tia­le zukünf­tig für Sie nutz­bar zu machen.